Februarmöwenreise 2014

 

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Es war wieder soweit, für ein verlängertes Wochenende war die kleine Möwe wieder unterwegs an der Nordseeküste, um genau zu sein in Fedderwardersiel und Bremerhaven. Bei zu Beginn eisigen Temperaturen wurde es dann aber zunehmend Königinnenwetter.

In Bremerhaven hat sich die kleine böse verletzt. Auslöser war ein gemeiner und hinterlistiger Windstoß. So ein Modell-Job ist doch mit einigen Gefahren bei Wind und Wetter verbunden. Aber wir konnten Sie zum Glück in einer Not-Op retten. Jetzt muß sie demnächst evt „nur noch“ eine Schönheits-Op über sich ergehen lassen. Das wird Sie auch gut überstehen, davon gehen wir fest aus. Oder aber sie bleibt wie sie ist. So passt Sie auch gut zu uns.
Durch die Not-Op konnte sie, Glück im Unglück, den Rest des Urlaubes mitmachen und auch mit uns im Mediterraneo noch in ein Eiskaffee einkehren.

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Und neue Bekannt hat Sie trotz des Malheurs am nächsten Tag auch gefunden

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Was für ein schönes Wochenende

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Bis bald auf einer der nächsten geplanten Reisen 🙂

Weihnachtsmöwenreise 2013

Die Weihnachtsmöwe war dieses Jahr zum ersten mal mit uns unterwegs. In Büsum hat sie sich uns angeschlossen und auf Schritt und Tritt verfolgt. Als wir so verträumt durch den Hafen spazieren gingen landete sie auf Annis Mütze. Nur mit viel Überredungskunst konnten wir sie davon überzeugen das sie als Weihnachtsmöwe in den Weihnachtsbäumen eine bessere Figur macht.

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Am nächsten Tag hat uns Jonathan dann nach Sylt begleitet. Es ging direkt durch nach List, den funkelnagelneuen Seenotkreuzer der DGzRS bewundern. Dieser lief zu dem Zeitpunkt noch unter seinem Baunamen SK 34 und wurde am 14.12.2013 auf den Namen „Pidder Lüng“ getauft. Wer sich für die nähere Geschichte interessiert kann hier alles nachlesen 🙂

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Natürlich musste auch der Anleger der Syltfähre näher betrachtet werden

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Und dann wars auch Zeit für eine kleine Pause

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Nach einem kleinen Plausch mit den Weihnachtsmöwenkollegen, welche zufällig gerade in List zu tun hatten, und einer toten Tante, wurden noch die Sehenswürdigkeiten besucht. Der Weihnachtsmarkt fand an diesem einen Tag in der Turnhalle einer Grundschule statt. Nicht leicht zu finden, aber doch gelungen …

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Danach ging es nach Westerland in das Sylt Aquarium. Zugegeben ist es ein relativ kleines Aquarium mit einem großen Eintrittspreis. Unseres Erachtens nach aber trotzdem gerechtfertigt und eindeutig sehenswert.

Und ein Besuch des Rettungsbootes Kaatje musste natürlich auch noch sein. Das Boot hab ich Anfang der 90-er Jahre in Fedderwardersiel in seinem Element bewundern dürfen. Das verbindet 😉

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Auf der Heimreise war dann Erholen angesagt. Zum Glück waren wir mit dem Zug und unser älteres Ehepaar hatte genügend Zeit neue Kräfte zu tanken. Ja, es gibt Beweisfotos, aber nur für die Beteiligten 🙂

Lübeck ist eine sehr schöne Stadt, vor allem zur Weihnachtszeit. Es gibt dort nicht nur Marzipan (der Tüten-weise im Werksverkauf erstanden wurde), sondern auch einige sehr schöne Kirchen und – Weihnachtsmärkte. Und die mussten wir ausgiebig bewundern, so das die Rückfahrt etwas später statt fand.

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Daher war an dem darauf folgenden Tag etwas ruhigeres Programm angesagt – Sankt Peter Ording. Strand satt und Wind ohne Grenzen. Nur die Häuser sehen hier etwas seltsam aus. Macht aber nix, passt ganz gut in die Landschaft. Bei Gosch in der Strandbude konnten wir uns alle gut aufwärmen und eine leckere Waffel essen.

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Husum wurde am darauf folgenden Tag auf einer Shoppingtour unsicher gemacht. Wir wollten ja den diesjährigen Weihnachtsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ sehen. Sowohl der Film als auch das Lichtspielhaus sind äußerst sehenswert. Es gibt dort Tische und man kann seine Getränke am Platz bestellen – klasse 🙂 Der Film war sehr kurzweilig und der Besuch damit ein voller Erfolg. Gerne wieder 🙂

Und dann kam Xaver zu Besuch. Er fegte mal kurz über das Land und verschaffte uns einen ruhigen Tag zum Backen, Lesen und Spielen. Am stürmischsten war die Berichterstattung. Ein Reporter der am Anleger in Dagebüll kurz vorm weg fliegen erklärt das die Leute zu Hause bleiben sollen und die Schaulustigen nur stören – ganz schön gestört …

Einen Tag später wars noch etwas frisch und ganz leicht windig ;-), Aber wir wollten ja noch die Robben und Seehunde besuchen. Also gings los nach Friedrichskoog in die Seehundstation. Mit (menschlichem) Besuch hatte dort bei dem Wind nicht mehr wirklich jemand gerechnet. Aber wir wurden trotz der Umstände sehr freundlich und nett aufgenommen. Die Mitarbeiter hatten alle Hände voll mit den neu eingetroffenen Heulern zu tun. Xaver hatte leider einigen Schaden angerichtet.  Aber wir sind sicher das sie hier in guten Händen sind. Daher habe ich beschlossen anstelle von Weihnachtsgeschenken der Seehundstation diese Geld zukommen zu lassen. Das halte ich für eine gute Sache.

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Einen Tag später mussten wir leider wieder die Heimreise antreten. Als letzte Impression noch ein Bild von der Raststätte „Dammer Berge“ (welche über der A1 gelegen ist und ein gutes und reichhaltiges Angebot hat) mit den Gedanken an eine wunderschöne Weihnachtsmöwenreise 2013 🙂

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Und mit der Vorfreude auf unsere Februarmöwenreise 2014
Mal sehen ob unsere Möwe dann vielleicht Ihre Weihnachtsmütze gegen ein anderes Mützchen tauscht  😉

Unsere Weihnachtsmöwe bei Lucifer in Büsum

Unsere Weihnachtsmöwe bei Lucifer in Büsum

Jonathan, Anni und ich wünschen allen Lesern eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2014. Mögen wir alle gesund bleiben.

*<:-)>

 

150 Jahre DGzRS

In 2015 we celebrate the 150th anniversary of the German Maritime Search and Rescue Service!
From 1st – 4th of June the final highlight will be the World Maritime Rescue Congress of the International Maritime Rescue Federation with hundreds of participants from all over the world. This prestigious event in the Maritime Calendar takes place every four years.

http://www.seenotretter.de/wmrc.html